Chronik der Gedenkstätte
13. April 1956
Errichtung eines Gedenksteines auf dem ehemaligen Lagergelände.
1965
Beginn der Erforschung der Geschichte des Lagers durch die Arbeitsgruppe „Junge Historiker“ der Schule Wurzbach.
1968
Darstellung der Geschichte des Lagers in einer 17-teiligen Arikelserie auf Grundlage der von den „Jungen Historikern“ durchgeführten Zeitzeugenbefragungen und Archivrecherchen.
1973
Errichtung eines Gedenksteins am Bahnhof Lichtentanne, der auf das Lager verweist.
1977
Einleitung von Instandsetzungsmaßnahmen zur Bewahrung der ehemaligen Lagergebäude.
Herbst 1978
Einrichtung einer neuen Ausstellung in einem Drittel des ehemaligen Block 1.
6. Mai 1979
Einweihung der neuen Ausstellung in der Gedenkstätte.
Ende 1991 bis Anfang 1992
Inhaltliche Ergänzung und teilweise Überarbeitung der Ausstellung der Gedenkstätte.
1994
Übergang der Gedenkstätte im Zuge der Gebietsreform in die Trägerschaft des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt.
1995
Die gesamte Bausubstanz und der Boden des „Fröhlichen Tals“ werden unter Denkmalschutz gestellt.
1998
Gründung des Fördervereins Gedenkstätte Laura e.V.
1999
Aufnahme des ehemaligen Außenlagers mitsamt aller Zeugnisspuren der Lagernutzung als geschichtliches Kulturdenkmal in das Denkmalbuch
seit 2000
Betreuung der Gedenkstätte durch das „Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.“ (CJD).
20. September 2009
Beisetzung des ehemaligen Häftlings Herman van Hasselt auf dem ehemaligen Lagergelände.
14. Dezember 2010
Beschluss des Kreistages des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt über den Erwerb des ehemaligen Häftlingsbereiches.
13. April 2012
Neueröffnung der Gedenkstätte.